Nach wie vor keine Lösung: Wasserwerke gegen Nationalpark

Nach wie vor keine Lösung: Wasserwerke gegen Nationalpark

Ist die Untere Lobau dazu verdammt, allmählich auszutrocken? Die Stadt Wien weiß sichtlich nicht, was sie dazu denken soll. Wir meinen: Nein! Andere meinen das auch. Etwa der erfahrene, freischaffende Journalist und Übersetzer Robert Poth, ein in Ottakring lebender „Hainburg-Veteran“. Am 31. Jänner 2019 hat er – mit unserer Unterstützung und nach eigenen, besonders intensiven Recherchen –  in der Bezirkszeitung Wien-Donaustadt einen fachlich eindeutigen Artikel zur empörenden Situation der Unteren Lobau und der damit einhergehenden…

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Sehr mysteriös: das Wasserwerk, das die Lobau retten könnte

Sehr mysteriös: das Wasserwerk, das die Lobau retten könnte

Vor etwa 15 Jahren sollte im 22. Wiener Gemeindebezirk, am Kleehäufel, ein Wasserwerk entstehen, in dem das Grundwasser aus den vielen Brunnen der Lobau für die Stadt Wien zuverlässig aufbereitet und somit für die Zukunft beständig verfügbar gemacht werden sollte. Daraus ist nichts geworden. Das ist einerseits eine politische Detektivgeschichte, andererseits möglicherweise das Todesurteil für die Lobau. Denn das vom Wiener Rathaus jahrelang groß angekündigte, angeblich lebensnotwendige Projekt “Wasserwerk Kleehäufel” wurde nach abgeschlossener Planung, nach…

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Was wird aus der Lobau?

Was wird aus der Lobau?

Am 26. November 2018 wurden in Orth an der Donau die Leitlinien des neuen Managementplans für den Nationalpark Donau-Auen vorgestellt, der die Absichten, Tätigkeiten und Strategien der Nationalparkverwaltung für die Jahre 2019 bis 2028 skizziert. Obwohl es bereits Leitlinien gibt, die an diesem Abend präsentiert werden konnten, gilt der detaillierte Plan selbst noch nicht als offiziell fertiggestellt und steht demnach für die Allgemeinheit noch nicht zur Einsicht zur Verfügung. Er muss erst bei der Behörde…

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Traurig: der Groß-Enzersdorfer Arm

Traurig: der Groß-Enzersdorfer Arm

Seit Ende Juli (!) nur noch ein schmales Rinnsal … dabei wird in die Gewässerstrecke, die sich von der Alten Donau durch Stadlau, durch das Mühlwassers über Aspern, über die Esslinger Furt und den Groß-Enzersdorfer Arm bis hinunter zum naturbelassenen 2er-Becken des Donau-Oder-Kanals zieht, offiziell und tatsächlich von Wien her Wasser eingespeist. Allerdings nach der Methode “Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben.” Bereits seit 2001 rinnt aus der Neuen und der Alten Donau Wasser in…

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