Lokalaugenschein Eberschüttwasser

Lokalaugenschein Eberschüttwasser

Auch wenn die Hitze brütet – Kurt Kracher hat sich Anfang August am Eberschüttwasser mit der Kamera auf die Lauer gelegt. Ergebnis (Zitat): “Ein schwimmender Biber, fliegende Graugänse und eine sehr schöne und durch die segensreiche “Eichert-Quelle” gut mit Wasser befüllte Aulandschaft.”

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Trockenheit fürs Erste überwunden

Trockenheit fürs Erste überwunden

Das kleine Eberschüttwasser ist wieder mit Wasser gefüllt. Ein Hochwasser und die endlich wieder geöffnete “Eichert-Quelle” (Überschusswasser aus dem Trinkwasserbrunnen) dürften dies bewirkt haben. Vermutlich steht auch im Lausgrund wieder Wasser. Norbert Novak hat am 26. März den Hauptarm des Eberschüttwassers besucht. Ergebnis: Der Wasserstand am Bootsplatz der “Lobaufischer” ist zwar nicht sensationell, aber sichtlich in Ordnung. Novak: “Kann wieder Entwarnung geben!” Titelfoto: Kurt Kracher Foto Bootsplatz: Norbert Novak  

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Wie befürchtet: tote Fische

Wie befürchtet: tote Fische

Es ist gekommen, wie viele befürchtet haben: Die fehlende bzw. zu geringe Wassereinspeisung, die Verlandung, der lange, strenge Winter: Nachdem das Eis nun geschmolzen ist, treiben in den seichten, stark verlandeten Augewässern tote Fische. Am “kleinen” Eberschüttwasser sind es nach kurzer Sichtung etwa 20 bis 25 Welse, Karpfen, Flussbarsche und Hechte. Dazu kommen unzählige Kleinfische, auch Muscheln. Fotos: Kurt Kracher  

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Das Eis ist weg, das Wasser auch

Das Eis ist weg, das Wasser auch

Es war ein langer, kalter Winter. Eberschüttwasser und Mittelwasser sind an den schon seit Jahren von Verlandung bedrohten Stellen großflächig ausgetrocknet, dann und wann stinkt es nach Verwesung. Dort, wo das Eberschüttwasser noch befüllt ist, liegt der Wasserstand mindestens einen Meter unter der gewohnten Höhe. Unterhalb der Gänshaufentraverse war ein leichtes Hochwasser zu spüren; weiter hinauf ist es nicht gekommen. Wann wird die sogenannte Eichert-Quelle am Lausgrund, die wegen Bauarbeiten im Nationalpark abgesperrt wurde, endlich…

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Jetzt auch in der Au: der Mink

Jetzt auch in der Au: der Mink

Der Mink, der amerikanische Nerz, ist auch in Wien angekommen. Kurt Kracher ist es gelungen, diesen Marder am Bootsplatz des Eberschüttwassers, wo der Mink unbenutzte Zillen als Verstecke nutzt, zu fotografieren. Aus Nerzfarmen entlaufene oder von Tierschützern „befreite“ Minke haben sich seit den 1950er-Jahren in ganz Europa ausgebreitet und den heimischen Nerz vielfach verdrängt. Minke ernähren sich von kleinen Säugetieren, von jungen Wasservögeln, von Krebsen, Muscheln und Fröschen. Die Tiere werden inklusive Schwanz einen guten halben…

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Die Lobaugewässer trocknen aus!

Die Lobaugewässer trocknen aus!

Der Niedergang schreitet zügig voran. Das “kleine” Eberschüttwasser zum Beispiel, das bis vor wenigen Jahren noch gut zu befahren war, ist mit der Zille nicht mehr zu erreichen. Im Lausgrund ist das Wasser komplett versiegt. Die Brunnader und das Gänshaufenwasser existieren nur noch in Erinnerungen. Auch das Kühwörther Wasser und das Mittelwasser weisen einen historischen Tiefstand aus. In Kombination mit der dicken Eisschicht ist das für die Fische fatal. Sämtliche Pläne der Stadt Wien zur Dotierung der…

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