Nach wie vor keine Lösung: Wasserwerke gegen Nationalpark

Ist die Untere Lobau dazu verdammt, allmählich auszutrocken?

Die Stadt Wien weiß sichtlich nicht, was sie dazu denken soll.

Wir meinen: Nein!

Andere meinen das auch. Etwa der erfahrene, freischaffende Journalist und Übersetzer Robert Poth, ein in Ottakring lebender „Hainburg-Veteran“.

Am 31. Jänner 2019 hat er – mit unserer Unterstützung und nach eigenen, besonders intensiven Recherchen –  in der Bezirkszeitung Wien-Donaustadt einen fachlich eindeutigen Artikel zur empörenden Situation der Unteren Lobau und der damit einhergehenden Hilflosigkeit der Politik veröffentlicht:

LOBAU: DIE QUADRATUR DES KREISES

Umweltstadträtin Ulli Sima: „Unser aller gemeinsames Ziel ist es, eine Austrocknung der Lobau unter allen Umständen zu verhindern und gleichzeitig die Trinkwasserqualitätsreserven der Stadt Wien zu schützen. Das ist manchmal eine Quadratur des Kreises, die uns aber sicherlich gut gelingen wird.“

Diese aufmunternde Botschaft aus dem Gemeinderat ist sechseinhalb Jahre alt. Die Quadratur des Kreises ist Ulli Sima und ihren Leuten nicht gelungen.

Robert Poth: „Die Zukunft der Lobau liegt in der Hand Wiens.“

Eine leicht ergänzte Version des Artikels finden Sie auf Robert Poths Tier- und Naturseite beasts.at

Weitere Fakten zur verworrenen Wiener Detektivgeschichte um die Lobau finden Sie hier:
Lobau-Rettung? Das verschwundene Trinkwasserwerk
Sehr mysteriös: das Wasserwerk, das die Lobau retten könnte

 

 

 

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