Lobau-Autobahn: das Neueste vom Monsterprojekt

Jutta Matysek, Obfrau der 2003 gegründeten Bürgerinitiative „Rettet die Lobau – Natur statt Beton“, berichtete am 17. März im Esslinger Pfarrsaal vor etwa 150 interssierten Zuhörern über den aktuellen Stand des Projekts „Lobau-Tunnel“ und über die vielen Geschehnisse, die sich dabei im Hintergrund abspielen.

Für Matysek ist es „ein Monsterprojekt mit irreversiblen Folgen“ – und sie kann diese Behauptung faktisch begründen.

Auch nach mehr als zwanzig Jahren Auseinandersetzung mit der Lobau-Autobahn und ihren Befürwortern ist der Widerstand ihrer Initiative ungebrochen: „Wir hoffen nach wie vor auf einen Sieg der Vernunft, des Klima- und des Bodenschutzes.“

Der Informationsabend fand im Rahmen der Vortragsreihe „LobAu soll leben“ der Initiative “Esslinger für die Lobau” statt.

Auskünfte: esslingerfuerdielobau@gmail.com

Titelfoto-Montage: Die Grünen Donaustadt BO22
Porträtfoto: privat

 

Kommentare

  • <cite class="fn">Helmut Sattmann</cite>

    Der Bürgermeister hats zum gefühlt 99sten Mal gesagt. Der Tunnel kommt, weil er so wichtig ist. Man fragt sich für wen wichtig? Für die arme Bauwirtschaft, die schon das halbe Land versiegelt hat? Die Arbeitsplätze sind jedenfalls kein Argument gemessen an den Schäden an Gesundheit, Klima, Umwelt und der Volkswirtschaft.

  • <cite class="fn">Hans Pieczara</cite>

    Hören Sie doch auf mit Fake Fakten und vor allem mit dem Fake Foto der angeblichen Abgaswollke. Das ist der absolute Versuch die Menschen für dumm zu
    verkaufen. Düse nur Negativ sein ist eines der Gründe warum den Grünen die Stimmen verloren gegangen sind.

    • <cite class="fn">Manfred Christ</cite>

      Das “Fake-Foto” (= graphisch bearbeitetes Symbolbild) stammt aus der offiziellen Aussendung der Veranstalter.

  • <cite class="fn">Gabriela Luksch</cite>

    Das Problem ist doch auch, dass es mit dem 8 km langen Tunnel unter der Erde allein nicht getan ist. Es benötigt Fluchtausgänge und zu diesen Zufahrtsstrassen von Rettungswägen und Feuerwehr. Darüber wird nie gesprochen und das ist zusätzlich ein massiver Eingriff in den Nationalpark.

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